Durch Employer Branding zum Mitarbeitermagneten
04.03.2023
Hast du dich auch schonmal gefragt warum BMW, Apple, Google und co so einfach neue gute Mitarbeiter finden? In diesem Artikel erfährst du warum diese Unternehmen kein Problem haben neue und gute Mitarbeiter zu finden und was Employer Branding damit zu tun hat.

Einleitung

Viele Unternehmen suchen derzeit neue Mitarbeiter. 67% der Mittelständischen Unternehmen sehen im Fachkräftemangel eine große Herausforderung. Employer Branding kann ein Teil der Lösung sein, neue Fachkräfte auch in Zukunft wie ein Magnet anzuziehen. 

Doch es ist wichtig sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, bevor man ungeplant irgendwelche Maßnahmen einleitet. Aus diesem Grund freuen wir uns, dass du genau das möchtest, und dich über das Thema Employer Branding bei uns informieren willst. 

Was ist Employer Branding?

Das Konzept des Employer Brandings ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Geschäftswelt. Es handelt sich dabei um die Schaffung einer Arbeitgebermarke, die es einem Unternehmen ermöglicht, die Vorteile der eigenen Firma zu kommunizieren sowie Ziele und Werte zu vermitteln. Employer Branding ist somit ein wichtiger Faktor, um die Positionierung des Unternehmens auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

Warum Employer Branding einführen?

Ein wichtiger Aspekt ist die Anziehung neuer Mitarbeite, aber auch Mitarbeiterbindung ist ein bedeutender Faktor. Durch ein positives Image wird es einem Unternehmen möglich, Mitarbeiter zu halten und sich als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Eine starke Arbeitgebermarke kann auch dazu beitragen, dass das Unternehmen besser gegenüber den Wettbewerbern abschneidet und somit ein wichtiges Instrument im Kampf um die besten Talente auf dem Arbeitsmarkt ist.

Was bewirkt Employer Branding?

Ein gutes Beispiel für die Wirkung von Employer Branding ist BMW. Potenzielle Partner und Arbeitnehmer identifizieren sich mit der Unternehmensmarke. Darüber hinaus hat eine Marke drei Kernfunktionen.

Informationseffizienz

Die Informationseffizienz sorgt dafür, dass potenzielle Mitarbeiter genau wissen was sie von der Marke erwarten können. Wenn du zu McDonalds gehst, weißt du auch was du bekommst. Das ist die Informationseffizienz.

Statussymbol

Eine Marke kann auch die Funktion eines Statussymbols haben. Manche Arbeitnehmer geben mit ihrer Firma an und erzählen stolz wo sie gearbeitet haben. In diesem Fall funktioniert das Employer Branding. Denn wenn eine Marke so gut ist, dass damit angegeben wird, zieht sie weitere potenzielle Mitarbeiter automatisch an. Besonders gut machen das die großen Tech Konzerne und Unternehmensberatungen wie McKinsey.

Risikominimierung

Bei der Risikominimierung geht es darum das Risiko für die Arbeitnehmer zu minimieren. Wenn ich weiß, dass eine Firma ihre Mitarbeiter gut behandelt, ihnen einen Sicheren Job bietet und mir ein faires Gehalt zahlt, habe ich eine gewisse Sicherheit und kann mich dort bewerben. Diese Sicherheit kann eine Marke ausdrücken. Beispielsweise kaufe ich eine Bosch Maschine, wenn ich sicher gehen will, dass die auch in zwei Jahren noch ganz ist.

Zusammengenommen bewirken all diese Funktionen bei einer Employer Brand, dass sich mehr neue Mitarbeiter beim Unternehmen bewerben und dass eine Bildung zum Unternehmen entsteht, die wiederum zu hoher Loyalität und mehr Motivation bei der Arbeit führt.

Der Employer Branding Prozess

Der Prozess des Employer Brandings besteht aus verschiedenen Schritten. Zunächst muss eine Analyse durchgeführt werden, zum Beispiel durch Mitarbeiterbefragungen oder Internetrecherchen. Anschließend müssen klare Ziele und Maßnahmen definiert werden, wie zum Beispiel Social-Media-Kommunikation oder das Einführen von New-Work-Modellen.

Nach der Umsetzung müssen die Ergebnisse kontrolliert und die Maßnahmen gegebenenfalls optimiert werden. Eine erfolgreiche Implementierung des Employer Brandings erfordert somit eine strategische Planung und Umsetzung.

Konkrete Handlungsempfehlungen

Eine konkrete Handlungsempfehlung, die wir euch geben wollen, ist die Durchführung von Mitarbeiterbefragungen. Dadurch kann das Image des Arbeitgebers besser eingeschätzt werden sodass gezielt an der Verbesserung der Arbeitgebermarke gearbeitet werden kann. Zusätzlich können auch Social-Media-Kanäle genutzt werden, um das Image des Unternehmens zu verbessern und die Arbeitgebermarke zu stärken.

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Fazit

Insgesamt bietet das Konzept des Employer Brandings viele Vorteile für Unternehmen, die auf der Suche nach neuen Mitarbeitern sind und sich als attraktiver Arbeitgeber etablieren möchten. Eine starke Arbeitgebermarke kann dazu beitragen, dass sich das Unternehmen gegenüber seinen Wettbewerbern abhebt und somit eine attraktive Option für potenzielle Mitarbeiter darstellt.

Durch eine gezielte Planung und Umsetzung des Employer Brandings können Unternehmen somit nicht nur die Qualität ihrer Mitarbeiter erhöhen, sondern auch ihre Positionierung auf dem Arbeitsmarkt verbessern.

Employer Branding Workshop

Wollt ihr noch ein bisschen tiefer in das Thema Employer Branding einsteigen?

Dann könnte unser Workshop etwas für euch sein. Wir bieten euch an diesen Workshop in eurem Team mit euch durchzuführen. Dabei setzen wir uns mit eurem Unternehmen und den konkreten Herausforderungen beim Aufbau der Employer Brand auseinander. Wir entwickeln eine Strategie und finden Lösungen, um diese umzusetzen.

Unsere Workshops können Online oder Vor-Ort stattfinden. Dabei können sie von zwei Stunden an einem Tag (kurzer Sneak Peak) bis hin zu jeweils 4 Stunden an zwei Tagen gebucht werden. Je länger ein Workshop dauert, desto intensiver können wir in die einzelnen Themen einsteigen.

Die Berechnung erfolgt dabei über einen Stundensatz. Dieser Beträgt branchenübliche 110€ netto. Zuzüglich nehmen wir für die Vor- und Nachbereitung eine Pauschale von 200€ pro WorkShop.

Wenn du dich für einen Workshop interessierst, vereinbare gern ein kostenfreies Erstgespräch, indem wir die Details klären und einen Termin für den Workshop finden.

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